Ein rejtélyes Saab 98-Prototyp, der vor einem halben Jahrhundert geschaffen wurde
In den späten 1960er Jahren befand sich das schwedische Unternehmen Saab auf dem Vormarsch. 1968, kurz nach der Fusion mit Scania, wurde der völlig neue und sehr modern aussehende Saab 99 eingeführt und die alten Zweitaktmotoren durch britische Viertakt-V4- und Triumph-Motoren von Ford ersetzt. In dieser Zeit des dynamischen Fortschritts scheint die Karriere des eher veralteten Modells 96 zu Ende zu gehen, doch gerade dann ergibt sich ein unerwarteter Grund für die weitere Produktion. Dies liegt daran, dass der Preis des neuen Saab 99 zu hoch ist und das Unternehmen nicht das Risiko eingehen möchte, auf sein archaischeres, aber viel günstigeres altes Modell zu verzichten. Daher wurde die Kompromissentscheidung getroffen, die Produktion fortzusetzen. Der letzte Zweitakt-Saab 96 wurde 1968 hergestellt und anschließend mit einem Ford-Motor ausgestattet. Dieser Schritt erscheint sinnvoll, aber inzwischen ist das Design des Autos bereits zu altmodisch, was sich trotz des niedrigen Preises allmählich auf die Verkaufszahlen auswirkt pompa de apa airtex pret.
Unterdessen entwickelte Saabs Chefdesigner Sixteen Sasson eine modernisierte Version des Modells 99 mit abgeschrägtem Heck, dessen Serienversion 1973 auf den Markt kam. mit dem Namen Combi Coupé. Er unterscheidet sich von der Standardlimousine durch sein charakteristisch geformtes Profil, das eine Mischung aus einem massiven fünfsitzigen Fließheck und einem dreitürigen Sportcoupé darstellt. Dann entstand die Idee, den hinteren Teil des Saab 96 nach dem gleichen Prinzip zu modernisieren, damit das Auto ein etwas moderneres und attraktiveres Aussehen erhält.
Das Projekt wurde von Sassons Nachfolger Björn Envall geleitet und basierte auf einem grafischen Vorschlag des Industriedesigners Albert Wallenbreder vom September 1973. Der endgültige Prototypentwurf, basierend auf dem Saab 95 (Wagenversion des Modells 96), wurde 1974 in Zusammenarbeit mit dem italienischen Karosseriebauer Coggiola erstellt. Diese wenig bekannte Partnerschaft geht auf das Jahr 1970 zurück, als die komplexe kreative Symbiose aus schwedischem Einfallsreichtum und italienischer Handwerkskunst das Sportcoupé Saab Sonett III hervorbrachte.
Abgesehen von seinem harmonischen und sehr attraktiven Erscheinungsbild ist der Saab 98-Prototyp ein faszinierendes Relikt der Saab-Geschichte. Es ist ein klarer Beweis für die Herausforderungen, denen sich das schwedische Unternehmen vor einem halben Jahrhundert stellen musste, um sich an die sich schnell verändernde Automobilwelt anzupassen. Es stellt sich jedoch heraus, dass dieser Prototyp gerade aufgrund seines seltsam konservativ-futuristischen Designs zu sehr von der geradlinigen Marketingphilosophie von Saab abweicht. So ging diese interessante Idee Mitte der 1970er Jahre für immer in die Geschichte ein, und zwar im Jahr 1980 Die Produktion des klassischen Saab 96 endet schließlich, soweit bekannt, wurde der Saab 98 in mehreren Exemplaren hergestellt, das einzige bis heute erhaltene Exemplar ist im Firmenmuseum in Trollhättan ausgestellt.
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